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Das lebendige Bild

Das lebendige Bild / Türkei 1997–1999 

Aufnahmen aus frühchristlichen Kirchen des einstigen Konstantinopels, der Hauptstadt des frühen Christentums: 1997 nach Istan­bul zur dortigen Biennale eingeladen, entdeckt Gundula Schulze Eldowy in der Hagia Sophia und im Kloster Chora die über Jahrhunderte von Zementputz verdeckten, zum Teil unwiederbringlich zer­störten Bilder der ursprüngli­chen Wandbemalung. Sie fotografiert die Heiligen und Stifter und belegt die »lebens­großen« Abzüge erneut mit Gold – allerdings nicht im Sinne einer Reproduktion als Ikone, sondern als abstrakter Akt, bei dem Gold als Farbe und Lichtträger eingesetzt wird und unabhängig von den im Ursprungsbild vorgegebenen Formen ein neues Bild erzeugt.

Erstaunlicherweise fanden sich zahlreiche Belege für eine Kontinuität des Malerischen im fotografischen Werk Gundula Schulze Eldowys.

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“Verwandlungen”

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Fotografin der sozialen Randgruppen in der DDR

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