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Meeresfossilien

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Meeresfossilien in den Anden

 

Fossile Meeresmuscheln des einstigen Pazifik-Seebodens liegen massenhaft auf den Andenbergen. Aus gelber, lehmhaltiger Erde des Berges Puliucana bei Cajamarca in Peru wurden fossile Muscheln aller Art geschürft. Dieselben wurden tausend Kilometer weiter nördlich in den Bergen um Chachapoyas aufgefunden. Unter den Muscheln befanden sich auch versteinerte Korallen.

Dieselben Muschelarten existieren heute noch im Meer. Daneben sind versteinerte Baumstämme, versteinerte Pumas, Adler, Kondore und Gesichter von Riesen gefunden worden. Auch an der Küste, fand der Paläontologe Mario Urbina im unteren Ica Tal Fossilien großer Pinguine und Minipferde. Fossile Elefanten- und Dinosaurierknochen sind nichts Seltenes in den Anden. Was die Meeresfossilien allerdings als einzigartig herausstellt, ist der geschlossene Zustand, indem sie in dreitausend Meter Höhe lagen. Austern, Seeigel, Venusmuscheln und Mollusken starben, bevor sie sich öffnen konnten, was ein wichtiges Indiz für die Schnelligkeit ist, mit der sich das Andengebirge aus dem Meer erhob. Aus diesem Grund verboten die Behörden die Bergung der Fossilien. In Deutschland kaufte ich zwei geschlossene Austernfossilien aus Peru, die keinerlei Hinweise auf den Fundort und auf den Grund ihres verschlossenen Zustandes enthielten, der sie erst wertvoll macht.

Wie kommen die Muscheln auf die Berge? Was war hier geschehen? Ziehe ich Immanuel Velikowsky legendäres Buch „Erde in Aufruhr“ zu Rate, das sich auf geologische Untersuchungen um den ganzen Erdball stützt, gibt es keine einzige Landfläche, die nicht ein oder mehrere Male unter dem Meer lag.

Fossile Meeresmuscheln sind auf den höchsten Bergen des Himalaya gefunden worden. Tieferen Aufschluß über Amerika und die Anden geben Überlieferungen der Hopis, eines nordamerikanischen Stammes, die besagen, Amerika sei in der zweiten Welt untergegangen und in der vierten wieder aufgestiegen. Desweiteren erzählen sie von einem Kontinent Kasskara, der im Pazifik versank, als Amerika emporgehoben wurde. Stehen diese Überlieferungen zwar in einem anderem Zusammenhang, so weisen sie doch auf den Aufstieg Amerikas aus dem Meer hin, wodurch das Muschelphänomen verständlicher wird. Wie schnell Amerika aufschoß, belegen die Muschelfossilien. Der Vorgang muß in wenigen Sekunden vor sich gegangen sein. Kasskara, so heißt es, dagegen versank langsam, weshalb den Bewohnern Gelegenheit gegeben wurde, nach Osten, Richtung Amerika, zu fliehen. Bei ihrer Ankunft erbauten sie die Stadt Tiahuanaco, die allerdings später dasselbe Schicksal ereilen sollte wie Kasskara, indem sie in einer einzigen Nacht im Titicacasee versank. Der deutsche Archäologe Arthur Posnansky, der Tiahuanaco ausgrub, stellte zwei Katastrophen fest, die die Stadt zerstörten, eine durch Kataklysmen und eine durch Wasser, welches vom Westen kam. Im Westen liegen Titicacasee und Pazifik. Jacques Costeau

tauchte mit seinem Sohn im Titicacasee und stieß auf uralte Ruinen. Leider kam der Sohn beim Tauchen ums Leben, weshalb die Forschungen abgebrochen wurden. Die Ruinen, die er sah, wurden Jahrzehnte später von italienischen Tauchern gefilmt. Inzwischen berichtete das peruanische Fernsehen von aufsehenerregende Satellitenaufnahmen rätselhafter Stadtstrukturen, die auf Städte auf und scheinbar auch unterhalb des Seebodens hinweisen. Bereits vor Jahrzehnten war es dem Bolivianer Antonio Portugal gelungen, einen antiken Tunneleingang auf der Sonneninsel, von der das erste Inka-Paar Mama Oclla und Manco Capac den Legenden zufolge aus einer Bergfalte gekommen war, zu betreten, wo ihm unverhofft zwei fremde Bewohner gegenüberstanden, die wie Licht leuchteten. Sie baten ihn, nie wieder an diesen Ort zurückzukehren. Diese Berichte lassen die Inka-Legende des ersten Ahnenpaares im neuen Licht erscheinen. Sind sie aus den Städten unterhalb des Seebodens gekommen? Auszuschließen ist es nicht, zumal Hopi-Analen von Kasskara-Flüchtlingen berichten, die beim Versinken in die innere Erde gingen, wo sie vermutlich heute noch leben.

Gundula Schulze Eldowy

Meeresfossilien in den Anden

Gundula Schulze Eldowy

Meeresfossilien in den Anden

Gundula Schulze Eldowy, Buch „MEERESFOSSILIEN IN DEN ANDEN“, Unikat, Format: 29x27cm, in Leinen gebunden, 90 farbige Photographien der Größe: 22,0 x 14,4 cm, C-Prints, signiert, datiert, betitelt

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