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Pyramiden Perus

Pyramiden Perus 2001-2016

„Die peruanischen Pyramiden sind in der Welt völlig unbekannt und stehen vornehmlich in der Region Perus, in der ich lebe, nämlich am Meer. Niemand hat sich die Mühe gemacht, die ich mir mit meinem Mann, Javier Alberto Garcia Vásquez, einem Moche (von den Moche wurden die meisten Pyramiden erbaut) machte. Die Pyramiden erscheinen nur vereinzelt auf Plänen. Oft liegen sie inmitten von Feldern, an Bergausläufern oder am Meer. Es erscheint skurril, sie inmitten eines Häusermeers der Großstädte Lima und Trujillo zu sehen. Wir bezahlten diese Arbeit von unserem Geld. Oft sind die Pyramiden in Gebieten, zu denen niemand fährt, wo buchstäblich niemand ist. Sie sind aus Adobe (Lehmziegeln) erbaut worden und hatten keine Spitze, sondern eine Plattform, auf welcher der Tempel stand. Die oberen Priester haben die Pyramiden verlassen (vor zirka 1.200 Jahren) und seither sind sie sich selbst überlassen. Der Wüstensand hat sich  ihrer bemächtigt. Nur sehr wenige Pyramiden werden von Archäologen erforscht. Diese legten wunderschöne und mitunter seltsame Fresken frei, die in vier verschiedenen Farben gemalt waren: Rot, Gelb, Blau (oder Schwarz) und Weiß. Es ist auch noch kein Ende der Serie abzusehen, denn immer wieder entdecken wir neue Pyramiden. Seltsamerweise haben sie alle Namen.

In den letzten zwanzig Jahren wurde in der Welt viel über die chinesischen Pyramiden berichtet, die auch aus Adobe sind und ebenso inmitten von Feldern stehen. In Peru gab es zahlreiche Pyramidenstädte im Altertum. 
„TÄNZERFLÜGEL“

Rekonstruktionszeichnung eines Pyramiden-Dorfes der antiken Moche-Kultur, wo ich heute lebe. Von den Häusern existieren nur noch Grundmauern, aber die Pyramiden stehen noch.

Pyramiden in Europa

Pyramiden

Gundula Schulze Eldowy, Buch „PYRAMIDEN“, Unikat, Format: 29x27cm, in Leinen gebunden, 131 farbige Photographien der Größe: 22,0 x 14,4 cm, C-Prints, signiert, datiert, betitelt

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